Weimar/ Jena. Zum Erfahrungsaustausch der Thüringer Quartiersakteure reiste die Koordinierungsstelle am Donnerstag, den 26. September nach Weimar. Die AGETHUR lud zum regulären Erfahrungsaustausch „Leben im Quartier!?“. Zu dieser regelmäßigen Austauschveranstaltung sind immer wieder zahlreiche, für ThINKA interessante potenzielle Netzwerkpartner*innen anwesend. Ebenso sind alle Treffen mit interessante Inputs besetzt, welche Anregungen für neue Projektideen innerhalb des ThINKA-Spektrums geben können. In diesem Austausch kam der Input von Christopher Kaufmann, dem Projektleiter Landengel der Stiftung Landleben. Er stellte die Projektidee, die Entwicklung eines regionalen Gesundheits-, Plege- und Versorgungsnetzes vor und sprach von den Erfahrungen, welche in ländlich geprägten Regionen in Thüringen mit diesem Projekt bisher gesammelt werden konnten. Dieser Input wiederum stellte die Basis für die Gruppenarbeit am Nachmittag dar. In den Diskussionen ging es darum, Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen zu erkennen und zu beachten. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden abschließend im Plenum vorgestellt und diskutiert. Die Koordinierungsstelle konnte die ThINKA-Sichtweise und Position gut in die Diskussion einbringen und in den konstruktiven Gesprächen viele interessante Kontakte knüpfen.