Ilm-Kreis/Arnstadt. Am 12. April 2017 fand der erste gemeinsame runde Tisch in diesem Jahr statt. Tagesordnungspunkt Nummer eins war die Vorstellung der neuen Ansprechpartner im Bereich Integrationsarbeit innerhalb der Armutspräventionsrichtlinie. Es wurde unter anderem auf die Zusammenarbeit der Integrationsmanagerin Daniela Mückenheim und des Bildungskoordinators Gunter Harsch mit den ThINKA Ilm-Kreis-Anlaufstellen und ihren Mitarbeiterinnen hingewiesen sowie auf gemeinsame geplante Veranstaltungen, die zur Öffentlichkeitsarbeit und zu einer Willkommensstruktur im Ilm-Kreis beitragen.
Tobias Schulz, Mitarbeiter in der Migrationsberatungsstelle für erwachsene Zuwanderer in Arnstadt, Träger vom Lamitie e.V. Gotha, stellte sich den Anwesenden vor und berichtete von seiner gut angelaufenen Beratungsarbeit in diesem Bereich. Er freut sich auf eine sich gegenseitig befruchtende und ergänzende Zusammenarbeit mit allen Teilnehmern des Arbeitskreises.
Einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Einblick in die Ergebnisse einer mehrtägigen Stalkingkonferenz in Berlin bot Bianca Leicht von der Polizeidienststelle im Ilm-Kreis.
Moderierend tätig war Ursula Günther, die Gleichstellungs-, Ausländer- und Behindertenbeauftragte des Landkreises. Anwesend waren außerdem mehrere Mitarbeiter verschiedener Beratungsstellen im Ilm-Kreis (Baumhaus Arnstadt, Interventionsstelle Hanna, Suchtberatung der Diakonie, Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung des Trägerwerkes Soziale Dienste, Weißer Ring), Mitarbeiter des Frauen- und Familienzentrums Arnstadt, Ines Hellwig, die Frauenbeauftragte und Mitarbeiterin im Migrationsteam des Jobcenter Ilm-Kreis, Herr Jödicke, Leiter des Jugendamtes, die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes sowie Herr Habermann, Leiter des Sozialamtes.
Für die ThINKA-Mitarbeiterinnen ist dieser Runde Tisch eine sehr gute Möglichkeit, um mit den verschiedenen Netzwerkpartnern aus den Behörden, den Vereinen und den spezifischen Beratungsstellen einen persönlichen Kontakt zu halten. Bei einem Mitarbeiterwechsel oder neu hinzugekommenen Netzwerkpartnern bieten sich hier ein erstes Kennenlernen und ein Austausch an, der unserer gesamten Arbeit zu Gute kommt.