Sondershausen/Artern. Am Mittwoch, dem 25. Mai 2016 fand der erste regionale Erfahrungsaustausch der drei Nordthüringer ThINKA-Vorhaben statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ThINKA-Projekte aus Artern, Nordhausen und Mühlhausen sowie die Koordinierungsstelle trafen sich, um gemeinsam aktuelle Anliegen und Bedarfe zu diskutieren und bereits gemachte Erfahrungen auszutauschen. Zur Vorbereitung hatten die Vorhaben der Koordinierungsstelle Themen zugearbeitet, die an diesem Tag besprochen werden sollten.
Dabei kristallisierten sich zwei Themenschwerpunkte heraus: Erstens die Aktivierung von Bürger*innen und Akquirierung von Ehrenamtlichen. Vor allem die Vorhaben aus Artern und Nordhausen konnten hier über erfolgreiche Praxisbeispiele berichten, um das seit dem 1. Januar 2016 neu gestartete ThINKA-Projekt in Mühlhausen wertvolle Hinweise zu geben. Von besonderem Interesse war der Austausch, wie man sozialräumliche Veranstaltungen erfolgreich und nachhaltig gestalten kann, da diese oftmals mit großem Aufwand verbunden sind. Zudem wurde gemeinsam erörtert, wie man Ehrenamtliche für das jeweilige ThINKA-Vorhaben gewinnen und besser einbinden kann. Im zweiten Themenschwerpunkt wurde diskutiert, welche Erfahrungen mit Umfragen bereits gemacht wurden, wie man diese erfolgsversprechend durchführt und wie anschließend mit den Ergebnissen umgegangen wird. Auch hier konnten die Vorhaben aus Artern und Nordhausen über ihre unterschiedlichen Erfahrungen berichten. In der Mittagspause nutzten alle die Gelegenheit für einen kleinen Rundgang im Wohngebiet „Am Königstuhl“. Im Anschluss daran wurden aktuelle Anliegen und Fragen gemeinsam besprochen. Die Koordinierungsstelle gab inhaltliche Hinweise zur weiteren Projektumsetzung und informierte zudem über die nächsten Schritte des geplanten Monitorings. Zusammenfassend kann dieser Tag als großer Erfolg gewertet werden, da sich die drei Vorhaben intensiv austauschen konnten, um hilfreiche Hinweise und Informationen zu erhalten. Alle Beteiligten waren sich einig, dass zukünftig solche kleineren Treffen weiterhin stattfinden sollten.