Ilm-Kreis/Ilmenau. In den Monaten März und April hatten die Mitarbeiter des ThINKA Ilm-Kreis-Projektes verstärkt die Möglichkeit, einen Fokus ihrer Tätigkeiten auf Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeiten zu legen. So ergab sich für die Mitarbeiterinnen der Anlaufstelle Ilmenau die Gelegenheit, am 16. März, das Projekt ThINKA und die Arbeit in der Anlaufstelle in der Gemeinschaftsunterkunft in Frauenwald vorzustellen.
In den gemeinsamen Gesprächen mit dem zuständigen Heimleiter und den Flüchtlingen, die dort im Moment wohnen, ergaben sich rege Diskussionen und Ansatzpunkte für weitere Kooperationen. Da die meisten Flüchtlinge in dieser Gemeinschaftsunterkunft nur kurzzeitig verweilen, ehe sie dezentral untergebracht werden, war die frühzeitige Kontaktaufnahme und Ausgabe von Informationsmaterial dort sehr wichtig, denn viele der Flüchtlinge werden über kurz oder lang nach ihrem dortigen Aufenthalt in Ilmenau oder Arnstadt untergebracht werden. Nach dem gleichen Prinzip erfolgte am 23. März 2016 mit Mitarbeitern des Bildungsträgers IKL Ilmenau GmbH eine Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Bürgermeisters der Stadt Großbreitenbach. Hierzu wurden alle Flüchtlinge aus Großbreitenbach und umliegenden Dörfern und Gemeinden vom Bürgermeister eingeladen, um mögliche Optionen, Hilfestellungen und Kooperationen für die kommende Zeit zu besprechen. Auch ein von IKL Ilmenau GmbH gestellter Dolmetscher zur besseren Verständigung sowie ein Mitarbeiter des Landratsamtes waren vertreten. Somit wurden Hilfestellungen auf kurzen und direkten Wegen in die Wege geleitet.